Technischer Leitfaden zur mobilen MKSLaser App für MKS DLC32 Controller: Android/iOS‑Support, Workflow, kompatible Maschinen, Bildverarbeitung und mehr.

Über MKSLaser
MKSLaser ist eine mobile Steuerungs-App für Lasercutter und -gravierer auf Basis der MKS DLC32/ESP32 Boards (z. B. Longer Ray5). Sie verbindet dein Smartphone per WLAN mit dem Laser und ermöglicht die Fernbedienung der Maschine. Nach dem Verbinden (durch Eingabe der IP-Adresse der Maschine im selben Netzwerk) kannst du Achsen verfahren, den Home-Point setzen und den Laser ein- bzw. ausschalten. Das zentrale Feature ist der „Creation“-Workflow: Du importierst oder fotografierst ein Bild auf dem Smartphone, passt Helligkeit/Kontrast an, legst Gravurparameter fest (Geschwindigkeit, Power etc.), schneidest es dann in G-code und lädst die Datei per WLAN auf die microSD-Karte der Maschine hoch. Nach dem Upload erscheint die Datei in der Dateiliste des Lasers und kann für die Gravur ausgewählt werden. Laut MKS DLC32 Dokumentation erwartet die Firmware der Maschine G-code Dateien (z. B. .nc, .gc, .gcode), daher müssen alle Designs letztlich in dieses Format übersetzt werden. MKSLaser kann Vektorgrafiken nicht nativ bearbeiten – es verarbeitet nur Rasterbilder für „Contour“-Gravuren. In der Praxis erstellen die meisten Nutzer ihre detaillierten Designs in PC-Software (LaserGRBL, LightBurn etc.) und verwenden MKSLaser hauptsächlich, um einfache Jobs zu senden oder leicht anzupassen. Die App ist kostenlos und stammt offiziell vom Hersteller, aber laut Nutzerbewertungen sind die Zeichenfunktionen sehr einfach gehalten und einige Funktionen (wie Foto-Import) können auf manchen Geräten unzuverlässig sein.

Video-Tutorial
Unser empfohlener Leitfaden für MKSLaser
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